Wie viele Förderer braucht die Wirtschaft?
Herr Meyer, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes (AdU), hat mit seiner heute in der DEWEZET besprochenen Vision zur Wirtschaftsförderung absolut Recht: Mit einem gemeinsamen Auftreten und einer gemeinsamen Vermarktung hätte der Wirtschaftsraum größere Chancen als mit Klein-Klein-Aktivitäten in den einzelnen Kommunen. Da unterstützt die Weserbergland AG mit Ihrer Imagekampagne „Wirtschaft Weserbergland“ zur Entwicklung des Wirtschaftsraumes ja auch schon im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Das Ziel, dass alle ohne Kirchturmdenken an einem Strang ziehen, ist dabei vielleicht noch nicht erreicht, aber der Weg ist richtig. Schlagkräftige Wirtschaftsförderung vor Ort, hier in Hameln, hat natürlich noch viel mehr Aufgaben als die Vermarktung der Wirtschaftsregion und das Ausfüllen von Förderanträgen im „Back Office“: Ich sehe die Aufgaben der Wirtschaftsförderung vor Ort auch in der wertneutralen, unbürokratischen und zügigen Beratung und Begleitung unserer Wirtschaftsbetriebe bei allen Fragen, die das Unternehmen in Bezug auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Mitarbeiterweiterbildung, Fachkräftemangel, Investitionen und Bauvorhaben hat. Und dafür wünsche ich mir eine Person direkt vor Ort die sich wirklich kümmert. Wir sollten Unternehmens- und unternehmerfreundliche Kultur in Hameln stärken und pflegen!
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