Zikkig, brav und emotional – Vorurteile gegenüber Frauen im Management

04.10.2013

Dass Frauen „anders“ führen ist hinlänglich bekannt, auch dass sie oft noch weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Warum hält sich aber der Status Quo so hartnäckig, obwohl junge Frauen mit besten Abschlüssen die Universitäten verlassen und keinesfalls auf ihre eigene Karriere zu Gunsten der drei K´s, Kinder, Küche, Kerle, verzichten möchten?

Drei Vorurteile halten sich im normalen Alltag von Unternehmen, Betrieben und anderen Organisationen bei den so genannten Alpha-Männchen nach Aussage von K.W. Dierke und A. Houb hartnäckig:

  • Frauen fehlt es an der notwendigen Härte im Geschäft.
  • Frauen setzen zu sehr auf Konsens.
  • Frauen sind zu weiblich, oder zu männlich.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es erste und oberste Führungsaufgabe von Chefs ist, geschlechtergemischte, erfolgreiche Alpha-Teams aufzustellen. „Er/sie muss die gemeinsame Reflexion von schädlichem Verhalten von Männern und Frauen zum Bestandteil der Team-Agenda machen. Der CEO ist als „Chief Enabling Officer“ gefordert.“

Wer sich für das Thema interessiert, findet den vollständigen Artikel zum Thema in der Onlineausgabe des Harvard Business Managers.