Staatsexamen Chemie in Wuppertal: Unglaubliche Zustände

13.05.2010

Einfach unglaublich, was eine Studentin, die immerhin je Semester 700 Euro legt, so während ihrer Prüfung mitmachen muss:

Das Prüfungsamt hat 1 x die Woche 4 Std. geöffnet, die einzige Sachbearbeiterin wird nicht vertreten, wenn sie krank ist. Sie ist zuständig für den Buchstaben A-L und eigendlich ständig überfordert. Wenn dann doch mal ein Termin steht, dauert es Wochen, bis ein Professor über Mail antwortet und für die Examensarbeit, die irgendwo in eine Kiste gestopft wird, erhält man nicht mal nen Eingangsstempel.

Das sind nur einige der Knüppel, die den Studierenden täglich zwischen die Beine geschmissen werden.

Meine Meinung: Die verlängern die Studienzeit um länger Gebühren zu kassieren. Das auch bei einem naturwissenschaftlichen Fach – und da herrscht absoluter Lehrermangel. – Das ist einfach wiederlich!

Ob das wohl unter rot-rot-grün besser wird? – Nee – gewiss nicht!

Für mich ein Beispiel für unser schlechtes Bildungssystem. Und da lehnt die FDP jetzt Regierungsverantwortung in NRW ab und leckt ihre Wunden. Absolut unverständlich!

Hoffentlich macht das Beispiel erfolgreicher privater Hochschulgründung weiter Schule!